Was machen wir?

Diese Verunsicherung darf weder in eine Resignation übergehen noch dazu führen, dass Sie sich aus dem politischen Engagement zurückziehen. Denn gerade Ihre Stimme, die Stimme der Vielfalt, darf in der demokratischen Streitkultur nicht verstummen!

Das Projekt Vielfältig, demokratisch, kommunal setzt sich für stärkere Integrationsbeiräte in den Kommunen ein. Mit unseren Weiterbildungsangeboten wollen wir die Kompetenzen der Integrationsbeiratsmitglieder im Umgang mit Antisemitismus, Rassismus und anderen Arten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit stärken. Das Projekt soll zudem den Weg für neue nachhaltige Allianzen und Netzwerke vor Ort ebnen.

Vielfältig, demokratisch, kommunal ist ein Modellprojekt des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats.

Abschlusstagung des BZI-Projekts vielfältig, demokratisch, kommunal!, am 10.07.2021 in Bremen: “(Kein) Hass in Politik - Gemeinsam für eine vielfältige Politik”
Abschlusstagung des BZI-Projekts vielfältig, demokratisch, kommunal!, am 10.07.2021 in Bremen: “(Kein) Hass in Politik - Gemeinsam für eine vielfältige Politik”

Abschlusstagung des BZI-Projekts vielfältig, demokratisch, kommunal!

“(Kein) Hass in Politik - Gemeinsam für eine vielfältige Politik”

Mit einem Grußwort von BZI-Vorsitzenden Memet Kilic, einem Projektrückblick sowie Vortrag von Stefanie John (Heinrich-Böll-Stiftung) und anschließendem Panel zu Hass in der Politik endet das Projekt "Vielfältig, demokratisch, kommunal!".

Am 10.07.2021 fand im direkten Anschluss an den BZI-Fachtag 2021 die Abschlussveranstaltung des BZI-Projekts „Vielfältig, demokratisch, kommunal“ statt. Das Modellprojekt stärkte ehrenamtliche Mandatsträger*innen der kommunalen Integrationsbeiräte mit Weiterbildungsangeboten im Umgang mit rassistischer Feindlichkeit.

Hintergrund

Integrationsbeiräte bestehen seit mehr als 40 Jahren. Sie sind für die in Deutschland lebenden Drittstaatsangehörigen der einzige Weg, über Wahlen demokratisch legitimiert, Einfluss auf das politische Leben in ihrer Kommune zu nehmen. Ihre Entscheidungen sind nicht verpflichtend für die kommunalen Entscheidungsträger, aber ihre Mitglieder leisten durch ihre ehrenamtliche Arbeit im sozialen, kulturellen und politischen Leben ihrer Wohnorte einen erheblichen Beitrag.